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Am 28. Oktober ging in Wadi El Natrun (Ägypten) die 6. Weltkonferenz «Glauben und Kirchenverfassung» des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zu Ende. Die Konferenz war Teil der Feierlichkeiten zum 1700-jährigen Jubiläum des Konzils von Nizäa und wurde von der Koptisch-Orthodoxen Kirche unter der Leitung von Papst Tawadros II mit grosser Gastfreundschaft ausgerichtet.
Unter dem Leitmotiv «Welchen Weg nun zur sichtbaren Einheit?» versammelten sich Kirchenleitende, Theolog:innen und junge ökumenisch Engagierte aus aller Welt. Die Konferenz rief dazu auf, sich neu dem gemeinsamen Weg zur sichtbaren Einheit zu verpflichten – als gelebte Gemeinschaft in einer Welt voller Spaltung, Gewalt und Ungerechtigkeit. Die Teilnehmenden betonten, dass der trinitarische Glaube nicht nur ein Erbe sei, sondern lebendiges Wasser, das durch Wort und Tat weitergegeben werde. Die Kirche sei berufen, Hoffnung und Heilung in die Welt zu tragen und sich solidarisch an die Seite der Ausgegrenzten zu stellen.
Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) war durch Emma van Dorp (Genf) in der Kommission «Faith and Order» vertreten. Sie nahm mit einem Mandat der EKS an der Konferenz teil. Avi Girschweiler (Winterthur) und Anna Lerch (Bern) nahmen mit einem EKS-Stipendium am begleitenden theologischen Programm GETI (Global Ecumenical Theological Institute) teil, das junge Theolog:innen aus verschiedenen kirchlichen Traditionen zusammenbrachte.
Videoporträts von Avi und Anna