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Am 1. Juni 2025 fand im Berner Münster eine ökumenische Vesper zum 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa statt. Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK.CH) organisierte den Anlass gemeinsam mit ihren Mitgliedkirchen. Die Feier würdigte die bleibende Bedeutung des nizänischen Glaubensbekenntnisses für die weltweite Christenheit. Rund 400 Personen nahmen an der Feier teil, darunter zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Kirchenleitungen sowie viele Gläubige aus verschiedenen Konfessionen.
Nationalratspräsidentin Maja Riniker überbrachte ein Grusswort und betonte die Rolle der Kirchen als verbindende Kraft in einer vielfältigen Gesellschaft. In einem anschliessenden Interview unterstrich sie die Bedeutung der Kirche für den gesellschaftlichen Zusammenhalt (zum Interview).
Die Predigt hielt Jerry Pillay, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). Er erinnerte an die bleibende Relevanz des Glaubensbekenntnisses von Nizäa als Ausdruck des gemeinsamen christlichen Glaubens und als Aufruf zur Einheit in Vielfalt (Bericht des ÖRK).
Ein symbolisches «Band des Friedens» wurde durch das Kirchenschiff gereicht und verband die Anwesenden miteinander, während alle gemeinsam das Glaubensbekenntnis sprachen.
Auch der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., sandte ein Grusswort.