“Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt…” So beginnt eines der berühmtesten christlichen Bekenntnisse – das Bekenntnis von Nizäa. Geschrieben 325 auf dem ersten ökumenischen Konzil der Kirchengeschichte, ist ihm 2025 ein Jubiläumsjahr gewidmet. Doch wie stehen die bekenntnisfreien Reformierten zu diesem Glaubenstext? Was bedeutet er in der Ökumene heute? Trägt uns ein Jahrtausende altes Bekenntnis noch und bringt uns ins Gespräch? Zusammen mit Angela Berlis (Professorin für Geschichte des Altkatholizismus und für Allgemeine Kirchengeschichte an der Uni Bern) und Florian Schubert (Präsident der AGCK und Ratsmitglied EKS) diskutiert Host Michèle Graf-Kaiser.
Das Schweizer Highlight im Jubiläumsjahr steht schon am 1. Juni 2025 an: Ab 17 Uhr treffen sich im Berner Münster Menschen aller Konfessionen zu einer gemeinsamen Feier des Glaubens. Die ökumenische Vesper wird von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK organisiert. Alle sind eingeladen.
Es war ein sehr spannendes Gespräch: vielen, vielen Dank.
Ganz zum Schluss habt Ihr einen Text „vom Nebenzimmer“ zitiert. Das war die Musik leider etwas zu laut und das Sprechen nicht so klar. Ich habe nichts verstanden – könntet Ihr mir den Text zukommen lassen. Er wäre gut für meine nächste Predigt.
Herzlichen Gruss
Niklas Raggenbass
Salut Herr Raggenbass
Es freut uns sehr, dass Ihnen der Podcast gefallen hat. Merci für Ihr Feedback. Den angesprochenen und zitierten Text „Frei bekennen“ hat Stephan Jütte geschrieben. Sie finden ihn hier auf dem EKS Blog: https://www.eks-eers.ch/blogpost/frei-bekennen-1700-jahre-nicaenum/
Eine Sammlung von Texten zum Bekenntnis finden Sie bei der AGCK: https://agck.ch/1700-jahre-glaubensbekenntnis-nizaea/
Beste Grüsse
Michèle Graf-Kaiser