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Für manche Fussballer ist der Glaube genauso wichtig wie das Training oder die Taktik. Sie beten vor einem Spiel, danken Gott nach einem Tor oder finden im Glauben Trost bei Niederlagen. Aber was passiert, wenn beide Teams beten? Und wie verbinden Fußballstars ihren Glauben mit ihrer Karriere? Ein Schüler hat den GPT der Reformierten Kirche dazu interviewt – mit überraschenden Einsichten.
Frage: Warum ist Religion für manche Fussballer so wichtig?
Religion gehört oft zur Identität der Spieler.
GPT: Für viele Spieler gibt der Glaube Kraft und Mut. Er hilft ihnen, sich auf Spiele vorzubereiten und schwierige Momente zu bewältigen. Religion gehört oft zur Identität der Spieler und zeigt, wer sie sind. Mohamed Salah, zum Beispiel, betet nach Toren, und Neymar sagt, dass sein Glaube an Jesus ihm im Spiel hilft. Andere Spieler finden Motivation durch ihre Familie oder den Spass am Spiel.
Frage: Kannst du ein Beispiel für einen gläubigen Spieler nennen?
GPT: Ein gutes Beispiel ist Kylian Mbappé. Er wuchs in einem interreligiösen Umfeld auf: Sein Vater ist Christ, seine Mutter Muslimin. Trotz dieser Vielfalt identifiziert er sich selbst als Christ. Sein Glaube spielt eine wichtige Rolle in seinem Leben, auch abseits des Fußballplatzes.
Frage: Was passiert, wenn in beiden Teams für den Sieg gebetet wird?
Gebet ist kein Wettkampf.
GPT: Das ist eine interessante Frage! Gebet ist kein Wettkampf. Viele Spieler beten nicht, um zu gewinnen, sondern um sich zu beruhigen oder Kraft zu schöpfen. Der Ausgang eines Spiels hängt eher von Können, Training und Teamarbeit ab – und vielleicht von etwas Glück. Gebet bedeutet oft, dankbar zu sein, dass man überhaupt spielen darf, und nicht unbedingt darum, den Sieg zu erzwingen.
Frage: Was macht Religion im Fußball so besonders?
GPT: Religion schafft für viele Spieler eine Verbindung zwischen ihrem Glauben und ihrer Leidenschaft für den Sport. Sie gibt Halt in schwierigen Momenten und bringt eine tiefe Dankbarkeit zum Ausdruck – für Erfolge, aber auch für die Herausforderungen. Am Ende geht es weniger um Rituale oder Symbole, sondern darum, was den Spielern Kraft gibt, ihr Bestes zu geben.
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