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EKS setzt Impulse für Solidarität und zivilgesellschaftliches Engagement

17.06.2025

Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) hat an ihrer Sommersynode wegweisende Entscheidungen für die Zukunft getroffen. Mit neuen Mitgliedschaften in zivilgesellschaftlichen Netzwerken und einer Stärkung der internationalen Solidarität zeigt die EKS Profil als lernende, vernetzte und diakonisch engagierte Kirche.

Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) intensiviert ihre zivilgesellschaftliche Präsenz: Mit dem Beitritt zum Forum RGOW – Religion & Gesellschaft in Ost und West beteiligt sich die EKS künftig stärker am ökumenischen Dialog mit den orthodoxen Kirchen und an der differenzierten Analyse gesellschaftlicher Entwicklungen in Osteuropa. Gleichzeitig stärkt die Mitgliedschaft im Netzwerk Caring Communities Schweiz das kirchliche Engagement für eine sorgende Gesellschaft, insbesondere im Bereich von Pflege, Alter und lokaler Solidarität.

Ein klares Bekenntnis zur internationalen theologischen Bildung und weltweiten Solidarität setzt die EKS mit ihrem Beitrag von CHF 60’000 an das renommierte Ökumenische Institut Bossey. Das Studienzentrum bei Genf ist ein Ort globaler Begegnung, an dem jährlich Stipendiat:innen aus aller Welt theologischen Austausch pflegen. Für das Jahr 2026 bewilligte die Synode zudem einen Sockelbeitrag von CHF 4.45 Mio. an die Werke Mission 21, DM und HEKS, um deren gemeinsame Arbeit im Bereich Entwicklungszusammenarbeit, Diakonie und Ökumene abzusichern.

Ausblick
Die Gesprächssynode 2025 findet am 14.–15. September statt, die Sommersynode 2026 in Bulle (Kanton Freiburg). Weitere Synodentermine bis 2028 wurden festgelegt.

Hier finden Sie die Medienmitteilungen von den ersten beiden Synodetagen.