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Kirchliche Stimmen zur Lage in Gaza

9.06.2025

Angesichts der anhaltenden Gewalt im Gazastreifen haben verschiedene kirchliche Akteure ihre Besorgnis und Forderungen nach einem Ende der Kampfhandlungen bekräftigt. Das Exekutivkomitee des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) verurteilte in einer Stellungnahme die Gräueltaten in Gaza und rief zu einem sofortigen Waffenstillstand sowie zu uneingeschränktem Zugang für humanitäre Hilfe auf (zur Erklärung des ÖRK). 

Auch HEKS fordert vom Bundesrat ein aktives Engagement für den Schutz der Zivilbevölkerung und den Zugang zu humanitärer Hilfe (zur Stellungnahme von HEKS). 

Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) hat in zwei aktuellen Texten ihre Haltung bekräftigt. In der Erklärung «Für das Leben – gegen die Logik der Gewalt» wird betont, dass Gewalt niemals ein legitimes Mittel zur Lösung politischer Konflikte sein kann (zur Erklärung). In einem weiteren Beitrag wird zu Frieden, Beachtung der menschlichen Würde und kritischem Denken aufgerufen – auch mit Blick auf die Verantwortung der Kirchen im öffentlichen Diskurs (zum Beitrag). 

In einem Blogbeitrag reflektiert Frank Mathwig die schwierige Rolle der Kirchen zwischen Israel und Palästina. Er plädiert für eine Haltung, die sich nicht auf Parteinahme reduziert, sondern auf das Eintreten für Menschlichkeit, Recht und Dialog (zum Blogbeitrag).