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«Ich freue mich, als Präsidentin eine moderne, offene, gleichberechtigte Kirche mitzugestalten», sagte die designierte Präsidentin der EKS Rita Famos zur Synode. Die im Kanton Bern aufgewachsene Zürcher Pfarrerin ist seit 2013 der Abteilungsleiterin Spezialseelsorge der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich und kirchenpolitisch sehr erfahren. Ihr Programm unter dem Motto «Gemeinsam Kirche gestalten» überzeugte die 79 Delegierten der Synode, des obersten Gremiums der EKS. Famos setzte sich im ersten Wahlgang mit 47 Stimmen gegen ihre Mitkandidatin Isabelle Graesslé aus dem Waadtland durch. Aufgrund der Covid-19 Schutzbestimmungen fanden die Wahlen erstmals virtuell per e-Voting statt.
Mit Claudia Haslebacher, Pfarrerin und bisher Synodale für die Evangelisch-methodistischen Kirche Schweiz EMK, bekommt der Rat der EKS ein weiteres erfahrenes Mitglied. Sie bringt als frühere Präsidentin der Synode einen grossen Erfahrungsschatz mit. Sie wurde von den Delegierten im ersten Wahlgang mit 71 Stimmen gewählt. «Ich danke der Synode für ihr Vertrauen und freue mich darauf, in ihrem Auftrag die EKS mitzuleiten», so Haslebacher.
Bis zum Ende der Legislaturperiode 2022 werden die sieben Mitglieder des Rates der EKS als Exekutive vorstehen: Rita Famos, Präsidentin der EKS, Esther Gaillard, Vizepräsidentin, Daniel Reuter, Vizepräsident, Pierre-Philippe Blaser, Claudia Haslebacher, Ulrich Knoepfel und Ruth Pfister.
An der Spitze der Synode steht ab 2021 Evelyn Borer: Sie ist auch Präsidentin des Synodalrates der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons Solothurn. Borer folgt auf Synodepräsident Pierre de Salis und wird künftige Synoden, unterstützt durch das Synodevizepräsidium, Catherine Berger-Meier und Christian Miaz, leiten.
Zum Präsidenten der Nominationskommission wurde Gilles Cavin, Präsident des Synodalrates der Evangelisch-reformierten Kirche des Wallis, gewählt. Neu in dieser Kommission ist auch Jean-Luc Blondel.
Wahlergebnisse im Detail