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Organisiert wird der Begegnungstag von der Mennonitischen Weltkonferenz. Diese vereint über 100 Kirchen mit rund 1,5 Millionen Mitglieder, die sich zur Täuferbewegung zählen. Die Täuferbewegung hat ihre Ursprünge in verschiedenen Aufbrüchen im Rahmen der Reformation im Europa des 16. Jahrhundert und gehört zu den Kirchen, die aus der Reformation hervorgingen. Den offiziellen Beginn der Bewegung markiert der 21. Januar 1525, als sich in Zürich eine Gruppe aus dem Umfeld von Zwingli entschied, sich gegenseitig als Erwachsene zu taufen. Nach ihrer Entstehung breitete sich die Bewegung zuerst in Europa und bis heute in der ganzen Welt aus.
Weitere Informationen zum Anlass und zur Täuferbewegung gibt es auf www.anabaptism500.ch.
2005 haben der Rat des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes SEK und der Vorstand der Konferenz der Mennoniten der Schweiz KMS eine Gesprächskommission eingesetzt mit dem Auftrag, in dreijähriger Tätigkeit (2006 – 2009) Konvergenzen und Divergenzen der beiden Konfessionen aufzuarbeiten.
Die Publikation «Christus ist unser Friede. Schweizer Dialog zwischen Mennoniten und Reformierten 2006-2009» präsentiert die Ergebnisse dieser Gespräche, namentlich in den Bereichen Taufe und Kirchenverständnis. Sie listet auch frühere Gespräche zwischen Reformierten und Mennoniten auf. Die Bibliographie enthält weitere einschlägige Arbeiten. Die von den Kommissionsmitgliedern verfassten Texte plädieren für einen pastoralen Ansatz und bieten konkrete Anregungen für Katechese und Erwachsenenbildung.