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Politik und Recht

Verantwortung für Staat und Gesellschaft aus theologisch-ethischer Perspektive
Weil Christ:innen zugleich Bürger:innen sind und Kirche kein privater Club, sondern eine öffentliche Institution ist, mischen sich reformierte Kirchen selbstverständlich in die Politik ein und beteiligen sich an gesellschaftlichen Debatten. Sie übernehmen Verantwortung für Staat und Gesellschaft aus theologisch-ethischer Perspektive. Dem reformierten Selbstverständnis entsprechend gibt es kein amtliches Meinungsmonopol. Eine Übereinstimmung in politischen und gesellschaftlichen Fragen ist weder nötig noch angestrebt. Den Massstab für die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit bilden die Prinzipien Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Partizipation. Das gesellschaftspolitische Engagement der Evangelisch-reformierten Kirche zielt auf die Befähigung jeder Person zu einer selbstbestimmten, sozial-integrierten und partizipativen Lebensführung und Urteilsbildung.

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